Laborleiter fordern mehr Wert von ihren Lieferanten

Verschaffen Sie sich einen Überblick über das große Volumen und die Interaktionen, mit denen die Teams und Kliniken von Robert täglich zu tun haben: Im Geschäftsjahr 2022 führte die Organisation 13,4 Millionen abrechenbare Laborverfahren durch. Robert hatte schon früher Erfahrungen mit unflexiblen Lieferanten vor der Pandemie gemacht.

"Wir haben eine neue Art von Nadel ausprobiert und meine Patienten mochten das neuere Produkt nicht, also habe ich dem Vertriebsmitarbeiter gesagt:

 

Ich möchte wirklich zu dem älteren Modell zurückkehren, das ein sehr sicheres Produkt war. Mir wurde gesagt: Sie können nicht zurückwechseln.

Ich sagte: "Was soll das heißen, ich kann nicht zurück, aber Sie verkaufen es?

Ja, das tun wir.

Aber man kann nicht zurückwechseln. Sie haben gewechselt.

Die USA versuchen wirklich, den Gürtel enger zu schnallen, weil sie während der Pandemie viel Geld ausgeben mussten und die Preise nach den großen Infektionswellen so stark gestiegen sind. Große Organisationen haben eine starke Kaufkraft. Robert fährt fort:

 

"Also sagte ich zu dem Lieferanten: Wenn Sie mir nicht verkaufen, was ich brauche, gehe ich zu einer anderen Firma.“

Laborleiter erwarten von ihren Lieferanten ein umfassenderes Serviceangebot

Blutentnehmendes Personal ist auf eine zuverlässige Produktversorgung angewiesen, Patienten merken den Unterschied, wenn ein minderwertiges Produkt verwendet wird, und Labore müssen sich darauf verlassen können, dass sie bei der Probenanalyse konsistente Werte erhalten. Laborleiter brauchen einen Partner, auf den sie sich verlassen können und der sie nicht im Stich lässt. Aber der Service darf nicht aufhören.

 

Laborleiter fordern bessere Kommunikation rund um die Versorgung

Die Krankenhäuser und Kliniken, die die ersten Tage der Pandemie überstanden haben, taten dies, indem sie ihre Versorgung stabilisierten. Sie erkannten den großen Wert von Lieferanten, die eine Beziehung zu den Laborleitern aufbauen und eine klare und direkte Kommunikation mit ihnen pflegen. Und obwohl der Sturm der Pandemie nun vorüber ist, verlangen Laborleiter nach wie vor dieses Serviceniveau, da sie es für die erfolgreiche Planung und Koordinierung von Funktionen mit hoher Nachfrage für unerlässlich halten.

Anspruchsvolle Laborleiter verlangen hochwertige Produktschulungen

Krankenhäuser müssen ihr Personal ausbilden und an sich binden. Und in großen Gesundheitszentren muss ein Laborleiter die schnelle und effiziente Einarbeitung neuer Mitarbeiter koordinieren. Hersteller, die mehr als das bieten, werden von den Laborleitern bevorzugt und stellen für das Management eine solide Einkaufsstrategie dar.

"Ich musste 180 Leute schulen. Greiner Bio-One hat mir sogar zwei Produktexperten für eine Woche in die Stadt geschickt, die rund um die Uhr gearbeitet und meine Mitarbeiter in der Praxis geschult haben. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, welch guten Eindruck das bei mir hinterlassen hat", sagt Robert.

 

Es ist an der Zeit, dass die Hersteller ihr Spiel verbessern

Angesichts der Kaufkraft der Großkunden müssen die Hersteller den Krankenhäusern bei Kosten und Qualität entgegenkommen. Nachhaltige Initiativen und Effizienzsteigerungen in der Produktion müssen mit den Budgetvorgaben der Kunden in Einklang gebracht werden. Die Hersteller arbeiten eng mit ihren Materiallieferanten und Produktionsabteilungen zusammen, um die wichtigsten Effizienzbereiche zu identifizieren.

Ein rigoroses Schulungsprogramm mit unterstützenden Materialien, ein zuverlässiger Kundendienst sowie eine konstante Produktqualität und Kosten: Das ist es, was Krankenhäuser erwarten. Die Hersteller müssen sich wirklich anstrengen, wenn sie den Krankenhausverwaltungen ein gutes Gefühl geben wollen.