Nachhaltigkeitsbericht 2020: Herausforderung Kreislaufwirtschaft
Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu etablieren, ist die große Herausforderung der kommenden Jahre. In einem zirkulären System werden Materialien und Produkte so lange wie möglich wiederverwendet, aufgearbeitet, repariert und recycelt. Dadurch kann man die Lebensdauer von Produkten verlängern und Abfälle auf ein Minimum reduzieren. In einem zirkulären Wirtschaftsmodell werden Ressourcen nicht immer wieder aufs Neue aus der Natur entnommen, sondern im Kreislauf geführt. Damit wird der Raubbau an der Natur und den verfügbaren Ressourcen gebremst und unsere Umwelt geschützt. Besonders im Fokus stehen dabei unsere Kunststoffverpackungen, aber auch unser Schaumstoff-Produktportfolio. Zu häufig werden beide Produktgruppen noch thermisch verwertet oder in Teilen gar deponiert. In einem zirkulären System wird genau dies vermieden und die Materialien werden im Kreislauf gehalten.
Unser Ziel: Bis 2030 wollen wir ein umfassend zirkuläres Unternehmen sein.
“Zukünftige Generationen werden fragen: Was habt ihr getan?”
Alisa Schröer (Greiner Packaging), Projektmanagerin Kreislaufwirtschaft
Unsere Herausforderung: Kreislaufwirtschaft
Unsere Vorgaben |
Unsere Performance |
100%Unsere Kunststoffverpackungen sollen bis 2025 zu 100 Prozent wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sein. |
34%Mehr als ein Drittel unserer Kunststoffverpackungen sind recyclingfähig. |
Mehr sekundär als primärAnteil an rezyklierten Sekundärmaterialien erhöhen. |
6.6%Der Anteil an rezyklierten Sekundärmaterialien, die wir 2020 verwendeten, betrug 6,6 Prozent. |
0tKeine Abfälle mehr deponieren, in Europa bis 2025 und weltweit bis 2030. |
2,212t2.212 Tonnen unseres gesamten Abfallaufkommens (gefährlicher & ungefährlicher Abfall) wurden im Jahr 2020 deponiert. |