Warum sicherere Blutentnahmeprodukte und wertorientierte Versorgung Hand in Hand gehen
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In den letzten zehn Jahren haben regionale und globale Gesundheitsorganisationen darauf gedrängt, die Sicherheit zu einer zentralen Säule des Beschaffungswesens zu machen, mit der Vorgabe, dass die Kosten kein Hindernis darstellen dürfen. Die entscheidende Frage ist: Wie einfach ist das umzusetzen? Wie kann eine sichere Entscheidung getroffen werden, die Patienten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen schützt, ohne die Kosten zu belasten?
Die Blutentnahme birgt immer Risiken, sowohl für den Patienten, das medizinische Personal als auch für die Zuverlässigkeit der Testergebnisse. Die Minimierung dieser Risiken durch die Verwendung von Sicherheitsprodukten, führt zu Kosteneinsparungen, die nicht unbedingt sofort ersichtlich sind.
Prävention ist kostengünstiger als Behandlung und Genesung
Einem Projekt des Royal College of Nursing zufolge ereignen sich im Vereinigten Königreich jedes Jahr 100.000 Unfälle mit Nadelstichverletzungen (NSV), und Bevan Brittan, eine Anwaltskanzlei, die das NHS vertritt, schätzt die Kosten von Nadelstichverletzungen für jeden NHS-Trust im Vereinigten Königreich auf rund 500.000 Pfund pro Jahr an Rechtskosten. [1]
In den USA kann die Erstbehandlung einer Nadelstichverletzung zwischen 800 und 6000 USD kosten [2], wobei die Kosten für die Erstbehandlung mit Medikamenten gegen das Hepatitis-C-Virus bei etwa 25.000 USD [3] beginnen und die Geldstrafen der OSHA bei 13.260 USD [4] beginnen. Dabei sind die damit verbundenen Kosten noch gar nicht berücksichtigt - die Abwesenheit des Personals unterbricht die Effizienz der bereits stark belasteten Abteilungen, und die Schädigung des Rufs und der Arbeitsmoral stellen eine erhebliche Herausforderung für einen Sektor dar, der mit der Personalbindung zu kämpfen hat.
Das Ergebnis ist, dass die indirekten Kosten die direkten Kosten übersteigen. Die EU und die OSHA sind in ihren Sicherheitsrichtlinien in Bezug auf NSV streng, und die Entscheidung für eine Sicherheitseinrichtung, die ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, muss kein komplizierter Prozess sein.
Welche Kriterien sollten bei der Bewertung einer Sicherheitsvorrichtung angewandt werden?
Eine etablierte Sicherheitskultur fließt in den Auswahlprozess ein. Doch wie kann dieser Prozess angesichts des riesigen Produktangebots vereinfacht werden?Es gibt drei Säulen, auf die sich eine Entscheidung stützen kann [5]:
Der Beitrag des Personals ist von entscheidender Bedeutung: Mitarbeiter an der Front, Laborleiter und -mitarbeiter sind die Experten und verfügen über eine etablierte Arbeitsweise, eine gut eingespielte Routine der effizienten Blutentnahme und -analyse, die ein zuverlässiges Produkt unterstützt. Sie sind damit vertraut, was funktioniert und was nicht.
Ein entscheidender Faktor bei der Durchführung der Blutentnahme ist die Benutzerfreundlichkeit, die eine schnelle und effiziente Routine ermöglicht und sowohl den Patienten als auch das Pflegepersonal schützt. [1]
Es gibt viele Quellen, die beschreiben, wie diese aussehen sollte, und nützliche Leitfäden finden sich im Projekt Training for Development of Innovative Control Technologies. Die Bewertung ist eindeutig und unterstützt die Auswahl eines geeigneten Produkts:
- Die Sicherheitsfunktion kann mit einer Einhandtechnik aktiviert werden
- Die Sicherheitsfunktion beeinträchtigt nicht den normalen Gebrauch des Produkts
- Die Verwendung dieses Produkts setzt voraus, dass Sie die Sicherheitsfunktion verwenden
- Dieses Produkt benötigt die gleiche/weniger Zeit als ein Gerät ohne Sicherheitsfunktion
- Die Sicherheitsfunktion eignet sich für unterschiedliche Handgrößen
- Die Sicherheitsfunktion arbeitet mit einer Nadel mit Flügel
- Eine klare und unmissverständliche Veränderung (entweder hörbar oder sichtbar) tritt ein, wenn die Sicherheitsfunktion ordnungsgemäß aktiviert ist
- Die Sicherheitsfunktion funktioniert zuverlässig
- Die freiliegende Nadel wird nach Gebrauch und vor der Entsorgung abgedeckt.
- Die Nadel am Nicht-Patientenende (mit einer Gummihülle bedeckt) stellt keine Verletzungsgefahr dar
Wenn einer der oben genannten Aspekte nicht berücksichtigt wird, besteht immer ein zusätzliches Risiko, nicht nur für das Wohlergehen aller an der Blutentnahme Beteiligten, sondern auch für die Integrität und Genauigkeit der Ergebnisse. Und das wirkt sich auf die Patientenversorgung aus. Wenn diese drei Säulen abgedeckt sind, was kann dann noch getan werden, um die Sicherheit der Mitarbeiter im Gesundheitswesen, der Patienten und die Genauigkeit zu gewährleisten?
Wie unterstützt eine zuverlässige Lieferkette die Sicherheit?
Die Sicherheitskultur ist vorhanden, eine kurze Liste potenzieller Hersteller wurde ermittelt, die den Verhaltenskodex und die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, und die Kosten sind klar. Sollte dann die billigste Option gewählt werden? Hier kann eine zuverlässige Lieferkette bei der Blutentnahme einen echten Mehrwert schaffen.
Die Logistik wurde aufgrund der Pandemie umgestaltet und optimiert, steht aber immer noch vor einer Reihe von Herausforderungen: Die Kosten für Rohstoffe steigen weiter und globale Ereignisse wirken sich auf die Verfügbarkeit und Lieferung von Waren aus. Wie sieht also das Angebot eines Herstellers im Vergleich zu dem eines Mitbewerbers aus?
Sicherheit für Sie
Es wird Engpässe geben, aber wenn man in der Lage ist, diese unvermeidlichen Hindernisse rechtzeitig vorherzusehen, zu kommunizieren und sich darauf vorzubereiten, unterstützt man das medizinische Personal bei ihrer Arbeit und erhält die Qualität der Patientenversorgung während des gesamten Blutentnahmeprozesses aufrecht.
Ein zuverlässiger, transparenter Anbieter ist ein vertrauenswürdiger Partner, der das Wohlergehen des medizinischen Personals bei der Versorgung ihrer Patienten unterstützt.
[1] https://www.supplychain.nhs.uk/programmes/safer-sharps
[2] AOHP, 2014
[3] HealthDay, 11/6/18
[4] OSHA, 2018
[5] https://www.jhsph.edu/research/centers-and-institutes/johns-hopkins-education-and-research-center-for-occupational-safety-and-health/ce/preventing-occupational-exposure-bloodborne-pathogens-healthcare
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